Jubiläumsfest zum 10 jährigen Bestehen von PRO.BAD
MERZHAUSEN. Mit einem großen Sportfest hat Pro.Bad, der Förderverein für das Gartenhallenbad in Merzhausen, sein zehnjähriges
Bestehen gefeiert. 139 Kinder, Jugendliche und Erwachsene waren beim "1. Merzhauser Swim & Run" am Start. Aber nicht nur sie konnten hinterher jubeln, sondern auch der Verein: Er knackte die
500-Mitglieder-Grenze.
Die Badfreunde hatten sich das Ziel, bis zum Jubiläumsfest 500 Mitglieder zu haben, selbst gesteckt und übertrafen es am Ende sogar: Allein am Samstag gewannen sie vier neue Unterstützer, bis
Sonntagmittag kamen zehn weitere hinzu. Als 500. Mitglied wurde Familie Reisinger aus Freiburg-Vauban mit Blumen geehrt. "Wir sind sehr zufrieden" , sagte der Vorsitzende Rolf Keßler. Die
Mitgliedsbeiträge sind — neben Spenden — die wichtigste Einnahmequelle für den Förderverein, der gleichzeitig ein Gesellschafter der gemeinnützigen Bürgerbad GmbH ist. Als solcher bezuschusst er
den Badbetrieb mit jährlich um die 20 000 Euro.
Wer das Beitrittsformular irgendwann in den vergangenen zwölf Monaten ausgefüllt hat, nahm am Sonntag automatisch an einer Verlosung teil. Auch die Namen der langjährigsten Mitglieder (die ersten hundert überhaupt) landeten in der Lostrommel. Als Hauptgewinn winkte ein Fahrrad. Die Preise hatten Gewerbetreibende aus dem Hexental oder Freiburg gestiftet. "Das ist eine tolle Sache. Wir mussten eigentlich gar nichts zukaufen", freute sich Gabriele Hensle-Galster über die großzügigen Sponsoren, die auch die Gewinne für die schnellsten Sportler an dem Wochenende gestiftet hatten.
Arwed Weiland erklärt Besuchern die Technik
Unterdessen nahmen Hannes Gensitz und seine Wettkampfrichterkollegen oben am Beckenrand die
Zeiten der Schwimmer. Jürgen Theis moderierte, der gesamte VfR unterstützte die Veranstaltung. Sie hatte schon am Samstag mit der Gewerbeschau, Live-Musik und einer Nudelparty begonnen. Mitten
auf der Straße war ein Rasen-Hockeyfeld ausgerollt. Der Sonntag begann mit den Wettkämpfen der Kinder. Sie pflügten durchs Wasser und liefen anschließend eine oder zwei Runden auf dem Parkplatz
vor dem Schwimmbad. "Das war schon schwer", meinte Lukas Watzke nach dem Rennen, "weil ich da umgerannt worden bin". Davon zeugten noch die Schrammen am Bein des
Neunjährigen.