Der Förderverein Pro.Bad Merzhausen e.V. setzt sich seit 1998 für den Erhalt des Gartenhallenbads in Merzhausen ein. Das Bad wird seit 2004 durch die gemeinnützige BürgerBad gGmbH betrieben. Gesellschafter der BürgerBad gGmbH sind der VfR Merzhausen, die DLRG und Pro.Bad Merzhausen.
Wichtigste Aufgabe des Fördervereins Pro.Bad ist es, Mittel für Reparaturen und Erneuerungen des Bürgerbads zu sammeln und bereitzustellen, da die Eintrittsgelder und der Zuschuss der Gemeinde nicht alle Kosten für den Unterhalt des Bads decken.
Mehr als 500 Mitglieder unterstützen inzwischen das Bad durch regelmäßige jährliche Mitgliedsbeiträge. Darüber hinaus konnten mehrere Unternehmen gewonnen werden, die das Bad unterstützen. Auch die Gesellschaftereinlage für den Anteil von Pro.Bad an der BürgerBad gGmbH wurde aus den Mitgliedsbeiträgen finanziert.
Christian Richter | 1. Vorsitzender | (Foto links) |
Christian Flotho | 2. Vorsitzender | (Foto Zweiter von rechts) |
Dirk Hömig | Schriftführer | (Foto rechts) |
Ursula Berner | Kassenwartin | (Foto folgt) |
Michael Mielke | Ausgeschieden | (Foto Zweiter von links) |
Das Merzhauser Gartenhallenbad wurde im Jahr 1976 von der Gemeinde Merzhausen erbaut.
In den folgenden Jahren stand der Bestand des Bades mehrfach auf der Kippe. Immer häufiger kam es zur Diskussion, wie es mit dem Bad weitergehen solle. Gutachten wurden eingeholt, Umbaupläne in Auftrag gegeben. Bald zeichnete sich überdeutlich ab: Das Bad sollte geschlossen werden.
Inzwischen waren aber bereits viele Merzhauser Institutionen und Vereine dort beheimatet:
Die Schwimmabteilung des VfR hatte sich dort etabliert, die Schule nutzte das Bad für den Schwimmunterricht der Schülerinnen und Schüler. DLRG, Senioren und andere Gruppen hielten Kurse ab, der VfR bot sogar bereits damals Aquajogging-Kurse an.
Die drohende Schließung rief die Bürgerinnen und Bürger auf den Plan. Sie gründeten den Verein Pro.Bad e.V., der das Engagement vieler Einzelner bündelte, und schufen so die Voraussetzung für weiteres bürgerschaftliches Engagement.
Eine große Welle der Hilfsbereitschaft machte in der Folge das unmöglich Scheinende möglich:
Eine gemeinnützige Bürger-GmbH als Betriebsträger des Bades.